Sicherheit zum Stadtfest

Die Sicherheitsvorkehrungen beim 33. Arnstädter Stadtfest folgen modernen Standards, die inzwischen bei nahezu allen großen Veranstaltungen Anwendung finden. Absperrungen und Zugangskontrollen schützen vor Überfüllung und sorgen für geordnete Besucherströme. Zufahrtssperren und Poller wehren potenzielle Fahrzeugangriffe ab und schaffen sichere Festivalzonen. Durch verkehrsrechtliche Maßnahmen wird das Umfeld so gelenkt, dass Rettungswege frei bleiben und niemand gefährdet wird. Und für die Anwohner werden trotz mancher Einschränkungen bestmögliche Lösungen bereitgestellt, um ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Natalja Scharonin, Abteilungsleiterin Öffentliche Sicherheit und Ordnung/Verkehr im Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Arnstadt sagt: „Wenn wir uns die traurigen Ereignisse der vergangenen Jahre ins Gedächtnis rufen, wird klar, warum ein Stadtfest heute kein Sicherheitsrisiko bleiben darf. Vorbeugung ist das A und O. Auch wenn manche Maßnahmen auf den ersten Blick unbequem erscheinen – sie alle dienen dazu, dass am Ende alle sicher nach Hause kommen und auf ein fröhliches, friedliches Fest zurückblicken können. Die Erfahrungen anderer Städte zeigen, dass ein gutes Sicherheitskonzept tatsächlich wirkt: Viele Feste verliefen weitgehend friedlich und ohne schwere Zwischenfälle, weil die Vorkehrungen gegriffen haben.“
Die Stadt Arnstadt appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, diese Sicherheitsvorkehrungen mitzutragen und sich kooperativ zu zeigen. Schließlich soll das Motto des Stadtfestes „Vielfalt feiern, Gemeinschaft erleben“ ungetrübt und ohne Sorge umgesetzt werden können – damit am Ende die Freude über das gelungene Fest im Vordergrund steht.