Erhalt traditioneller Obstbaumreihen
Entlang des Wirtschaftswegs zwischen Branchewinda und Roda sowie in Dannheim oberhalb der Kirche in Richtung Waldgrenze wurden in diesen Tagen insgesamt 15 neue Obstbäume gepflanzt. Am Wirtschaftsweg fanden sieben junge Bäume ihren Platz, in Dannheim wurden weitere acht Exemplare gesetzt.
Bei den Neupflanzungen handelt es sich um gezielte Lückenbepflanzungen: Die Bäume ersetzen Verluste der vergangenen Jahre, etwa durch notwendige Fällungen oder natürliche Ausfälle. Sie dienen damit der Pflege und dem langfristigen Erhalt der bestehenden, landschaftsprägenden Obstbaumreihen und stellen ausdrücklich keine Ausgleichsbepflanzungen dar.
Die Maßnahme ist zugleich ein Beitrag zur Klimaanpassung. Obstgehölze leisten durch Schattenwurf, Verdunstung und Artenvielfalt einen wichtigen Beitrag zu einem stabileren Mikroklima in der Kulturlandschaft.
Ausgeführt wurden die Pflanzarbeiten vom Baumdienst Greßler aus Angelroda, der sich bereits in früheren Projekten durch fachgerechte Pflege- und Pflanzleistungen ausgezeichnet hat.
Mit diesen ersten 15 Pflanzungen ist der Auftakt in die Pflanzsaison 2025/2026 gemacht. Bis Ende März sollen mindestens 55 weitere Bäume folgen, um die Pflege und Entwicklung von regionalen Baumbeständen weiter voranzutreiben.