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Sehenswürdigkeiten in Arnstadt und Umgebung

Mit der Ersterwähnung im Jahr 704 ist Arnstadt der älteste Ort Thüringens und verfügt über eine Reihe historischer Baudenkmäler. Sehenswert sind z.B. die im 16. und 17. Jahrhundert errichteten Brau- und Bürgerhäuser am Markt und auf dem Ried, der wuchtige Renaissancebau des Rathauses, die als Tuchmachergaden geschaffenen Galerien und das Haus „Zum Palmbaum“. Ebenfalls ein geschütztes Denkmalensemble ist der Pfarrhof. Hier befindet sich auch die Oberkirche mit noch erkennbarem Kreuzgang. Die Liebfrauenkirche ist neben dem Dom von Naumburg der bedeutendste Bau Mitteldeutschlands des 13. Jahrhunderts.

 

Johann-Sebastian-Bach-Kirche

Erstmals wird die Bonifatiuskirche (Bachkirche) am Marktplatz im Jahre 1333 erwähnt. Sie ist bei dem großen Stadtbrand 1581 bis auf die Außenmauern niedergebrannt. Erst 1676 begann der Wiederaufbau der „Neuen Kirche“ unter Verwendung von altem Mauerwerk und Steinen der abgebrochenen Jakobskirche am Ried. Der Orgelbaumeister Johann Friedrich Wender erstellte 1703 eine Orgel für die Neue Kirche, die der 18 -jährige Johann Sebastian Bach abgenommen und geprüft hat. Bach wurde im August 1703 an die Neue Kirche als Organist berufen und blieb bis 1707 in Arnstadt.

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Bachdenkmal

Das unkonventionelle Denkmal des jungen Bachs auf dem Arnstädter Markt zeigt den Barockkomponisten als jungen lässigen Mann, der an einem Meilenstein lümmelt - so, wie auch Bach im Alter von 18 Jahren als junger Mann nach Arnstadt kam. Erschaffen wurde dieses Bronze-Denkmal von Prof. Bernd Göbel (Halle/Saale) anlässlich des 300. Geburtstages Johann Sebastian Bachs im Jahre 1985 und sorgt seit seiner Enthüllung für heftige Diskussionen über das „ungehobelte Lümmeln“ des Ausnahmetalentes.

 

Rathaus

Das nach dem großen Stadtbrand von 1581 im Stil der Renaissance erbaute Rathaus (1582 - 1586) beherrscht mit seinen aus Ziergiebeln und zahlreichen Schmuckelementen bestehenden Fassade die Nordseite des Marktplatzes.

 

Liebfrauenkirche

Die Liebfrauenkirche ist nach dem Naumburger Dom der bedeutendste Kirchenbau Mitteldeutschlands aus der romanisch-gotischen Übergangszeit. Die von 1170 bis 1330 erbaute dreischiffige Basilika besitzt eine kostbare Ausstattung wie die Grabmäler schwarzburgischer Grafen, einen spätgotischen Flügelaltar (1498), die aus Lindenholz geschnitzte „schöne Madonna“ (um 1415) und bedeutende Glasmalereien. Ungewöhnlich ist nicht nur die Stadtrandlage des sakralen Schatzes, auch das Nebeneinander eines romanischen Langhauses und eines gotischen Chores verblüfft. Der hochgotische Hallenchor der Liebfrauenkirche, etwa ab 1270 entstanden, zählt zu den schönsten und bedeutendsten Chören mitteldeutscher Hochgotik.

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Oberkirche (Barfüßerkirche)

Die Oberkirche (Barfüßerkirche) wurde um 1250 erbaut und befindet sich am Pfarrhof. Sie ist die ehemalige Klosterkirche des Franziskanerordens, der sich um 1248 in Arnstadt ansiedelte. Der Glockenturm an der Nordseite wurde 1461 angefügt, um den Kirchenbau zu stabilisieren. Das heutige Hauptportal in der Westwand stammt aus dem Jahr 1588. Im Inneren findet man ein hölzernes Tonnengewölbe, eine Orgelempore von 1624 und zwei Emporen an der Südwand (Mitte des 17. Jh.). In der Kirche gibt es zahlreiche Grabplatten und Epitaphyen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter der Epitaph für Graf Günther den Streitbaren mit Gemälden von Franz Floris.

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Neideckturm

Am nordöstlichen Altstadtrand entstand an der Stelle der alten Hersfelder Burg unter Graf Günther XLI, »dem Streitbaren« das Renaissanceschloss Neideck (1553 - 1560). Als mit dem Tode des Fürsten Anton Günther II (†1716) Arnstadt den Status einer Residenzstadt verlor, begann der langsame und stetige Verfall des prachtvollen Wasserschlosses. Der original erhaltene Schloss-Turm (Höhe 65m) mit kupferbeschlagener Haube und Helm wurde in den Jahren 1998/99 einer umfassenden Restaurierung unterzogen.

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Neues Palais (Schlossmuseum)

Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen (reg. 1720–1740) ließ von 1729 bis 1734 das Fürstliche Palais in Arnstadt als späteren Witwensitz für seine Gemahlin Elisabeth Albertine, geb. Prinzessin von Anhalt-Bernburg (1693–1774), errichten. Als Doppelpalais in Form einer Dreiflügelanlage diente es den Wohn- und Repräsentationsbedürfnissen des Fürstenpaares bei Aufenthalten in der Nebenresidenz Arnstadt. Hier konnten der Fürst und seine Gemahlin ihre umfangreichen Kunstsammlungen unterbringen und sie standesgemäß präsentieren.
Das heutige Schlossmuseum im Neuen Palais zeigt in den rekonstruierten Barockräumen der südlichen Beletage Möbel und Kunstschätze aus dem ehemals fürstlichen Bestand. Im Erdgeschoss des südlichen Corps de logis kann der Besucher durch die imposante Puppenstadt „Mon plaisir“ mit ihren Häusern und Stuben wandern, im Dachgeschoss finden wechselnde Sonderausstellungen statt.

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Bachhaus

Arnstadt besitzt mit dem Haus Kohlgasse 7 eine der bedeutenden ehemaligen Wohnstätten der Musikerfamilie Bach. In keiner anderen „Bachstadt“ Deutschlands ist ein Haus erhalten, in dem Johann Sebastian Bach ein- und ausging, in dem er wahrscheinlich sogar in seiner Arnstädter Zeit wohnte. Es wurde nach dem großen Stadtbrand 1581 erbaut und gehörte ab 1687 dem Hofmusikus Johann Christoph Bach, dem Zwillingsbruder des Vaters von Johann Sebastian Bach. Als J.S.Bach 1703 nach Arnstadt kam, wohnte hier seine Tante Martha Elisabeth Bach mit ihren Kindern. Bis 1732 wurde es von Johann Ernst Bach, dem Vetter und Nachfolger Johann Sebastians im Amt des Organisten, und seiner Familie bewohnt. Somit war es 45 Jahre lang im Besitz der Familie Bach und damit auch ein Treffpunkt für deren Angehörige aus ganz Thüringen und Arnstadt. Das Gebäude wurde 1998 bis 2004 liebevoll saniert. In ihm finden kulturelle Veranstaltungen der kleinen Form (bis 40 Personen) statt. Es dient dem Altstadtkreis Arnstadt e.V. als Vereinsdomizil. Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Hauses und seiner ehemaligen Bewohner.

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Prinzenhof

Der Prinzenhof gehört zu den historisch wertvollen Gebäuden der Kreisstadt Arnstadt. Als dreiflügeliger Hof im Jahr 1583 erbaut, diente er zunächst als Witwensitz der Gräfin Katharina von Nassau und wurde zwischen 1721-1725 für den Prinzen von Schwarzburg-Sondershausen zum „Prinzenhof“ umgebaut. Nach einer wechselvollen Geschichte bilden heute die gut erhaltene und sanierte Gebäudesubstanz - u. a. der Intarsienfußboden - sowie modernste Einrichtungsgegenstände eine ansprechende und gelungene Harmonie. Seit der aufwendigen Sanierung des altehrwürdigen Prinzenhofes im Jahr 1994 logiert und empfängt die Stadt- und Kreisbibliothek Arnstadt ihre Gäste in den historischen Räumlichkeiten des dreiflügeligen Gebäudekomplexes.

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Theater im Schlossgarten

Das Theater im Schlossgarten entstand im Jahre 1842 durch den Umbau der damaligen fürstlichen Reitbahn auf Order Günther Friedrich Carl II. In den folgenden Jahrzehnten durchlebte das Spielhaus zahlreiche Höhen und Tiefen und war immer wieder von Schließungen bedroht. Das Haus wurde 1995 nach umfangreicher Renovierung und Restaurierung wiedereröffnet. Es wird teils mit eigenem Laienensemble bespielt, größtenteils jedoch von anderen Theatern.

 

Papiermühle

Das Wohngebäude An der Liebfrauenkirche 4 gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Arnstadts. Es ist besser bekannt als „Papiermühle“. Direkt neben der Liebfrauenkirche kann das prächtige Schmuckfachwerk des Gebäudes bewundert werden, mit der so genannten Thüringer Leiter als beherrschendem Schmuckmotiv. Das für den Papiermacher Joachim Keyßner errichtete Wohnhaus wurde im Jahre 1633 erbaut. Das Portal und die Tür weisen jedoch Rokokoformen auf, was darauf schließen lässt, dass dieser Teil wohl erst aus der Zeit gegen Ende des 18. Jahrhunderts stammt. Das Gebäude ist ein Kopfbau zwischen zwei Straßenzügen, wobei die Giebelwand des Hauses die Schauseite darstellt. Das Erdgeschoss wurde aus Bruchsteinen aufgemauert und trägt die zwei leicht hervorkragenden Obergeschosse sowie das zweigeschossige Satteldach mit Spitzboden. Die westlichen Hintergebäude beherbergten die 1325 erstmals erwähnte Mahlmühle, die ursprünglich dem Benediktinerinnenkloster der Liebfrauenkirche zugehörig war. Nach einem Umbau wurde hier jedoch zwischen 1585 und 1859 Papier hergestellt. Zwischenzeitlich wurde das Haus auch als Wollspinnerei und Badeanstalt genutzt. Der jetzige Eigentümer, die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Arnstadt mbH, hat die Papiermühle in den Jahren 1995 bis 1997 umfassend in Stand gesetzt und modernisiert. Dabei wurden aufwändige ornamentale Ausmalungen der Gefache entdeckt. Sie sollen um 1730 entstanden sein und zeigen florale Rankenmuster. Des Weiteren wurde eine Wohnstube mit Balkenmalerei festgestellt.

 

Pfarrhof

Das denkmalgeschützte Ensemble des Pfarrhofes mit der Oberkirche (ehemals Barfüßerkirche) ist ein ehemaliges Klostergelände des Franziskaner-Klosters. Als jedoch 1538 die Franziskaner die Stadt verließen, übernahmen die Lutheraner das Gotteshaus.

 

Riedtor und Jakobsturm

Das Ried ist ein Platz mit alten Bürgerhäusern, die zum Teil noch mit historischen Hauszeichen verziert sind. Das architektonisch bedeutendste Haus am Ried lebt von einem Wandgemälde, welches den Heiligen Christopherus darstellt und aus dem Jahre 1574 stammt. Diesen Platz prägen ebenso das Riedtor, eines von zwei noch erhaltenen Stadttoren (Riedtor, Neutorturm) aus dem 15. Jahrhundert und der Jakobsturm, welcher zur ehemaligen Jakobskirche gehörte. Dieser ist Zeugnis dafür, dass die Stadt am historischen Jakobspilgerweg lag. Das Glockenspiel im Jakobsturm erklingt täglich alle zwei Stunden zwischen 11 und 19 Uhr.

 

Neutorturm

Der Neutorturm und der Riedturm sind die beiden einzig erhaltenen Tore der Stadtmauer Arnstadts. Da von den Hussiten eine Bedrohung ausging und sich die Einwohner in Arnstadt vor drohenden Rebellionen schützen wollten, mussten der Mauerring und die Stadttore im 15. Jahrhundert verstärkt werden. Dabei wurde der Neutorturm in die, auch als „Hohe Mauer“ bezeichnete, Stadtmauer nachträglich eingelassen. Der Turm findet seinen ersten urkundlichen Verweis im Jahr 1418. Für seine Errichtung verwendete man Kalksteine aus den Gosseler Steinbrüchen. Doch erst 1448 erhielt das mittelalterliche Bauwerk das achteckige Obergeschoss und seine Spitze. Bereits 1588 mussten die Obergeschosse erneuert werden und 1789 wurde ein vergoldeter Turmkopf angebracht. Der Neutorturm sollte unter anderem dem Schutz vor Feuer dienen. So war er bis Ende des 19. Jahrhunderts mit einem Feuerwächter besetzt, der eine Wohnung im Turm bezog und stets Alarm gab, sobald ein Brand ausbrach. 1962 zog die Fachgruppe Ornithologie des Deutschen Kulturbundes in den Turm ein. Die Doppelmauer und der Wallgraben am Turm sind bis heute erhalten. Seit 1942 gibt es aber keine Neutorturmglocke mehr – sie wurde 1942 für Kriegszwecke eingeschmolzen. Nach einer umfassenden Restaurierung folgte 1980 die Wiedereröffnung des Turmkopfes.

 

Alteburg

Die Alteburg war eine auf einem Plateau aus Muschelkalk, mit nach drei Seiten steil abfallenden Hängen, am Südrand von Arnstadt gelegene befestigte urgeschichtliche Höhensiedlung. Der zwischen dem Tal der wilden Gera und dem Jonastal gelegene Bergsporn reicht mit seinem nördlichen Ausläufer bis ins Zentrum von Arnstadt. Die Anhöhe war während verschiedenen urgeschichtlichen Perioden (Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit) besiedelt und mit Wällen und Gräben gesichert. Es sind zwei Wälle und die Reste eines Vorwalls erhalten, die den Bergsporn nach Südwesten hin sichern. Auch an der Nordspitze wurden in einem Wall Trockenmauern nachgewiesen. Auf dem Gelände der Alteburg kann man den Alteburgturm (1902) besichtigen. Vom Alteburgturm genießt man einen herrlichen Blick auf Arnstadt und Umgebung.

 

Tierpark „Fasanerie“

Im Süden der Stadt befindet sich der 1956 eröffnete Tierpark „Fasanerie“. Auf einer Fläche von ca. 2,5 Hektar leben 30 Tierarten und ca. 150 Tiere. Einheimische Arten wie Damwild, Mufflons und andere sind im Tierpark zu Hause. Auch einige Exoten, verschiedene Sittiche, Affen, Hängebauchschweine, Lamas und mehr sind zu sehen. Hunde können an der Leine mitgeführt werden. Im Gelände befindet sich ein Kinderspielplatz. Nach einem Besuch im Tierpark, kann man den Spaziergang in dem dahinterliegenden Wald bis zu den Grundmauern des Walpurgisklosters fortsetzen.

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Die „Drei Gleichen“

Eines der faszinierendsten Burgensembles der Thüringer Landschaft sind die nordwestlich von Arnstadt gelegenen „Drei Gleichen“. Die Burg Gleichen, die Mühlburg, und die Veste Wachsenburg laden sowohl zu Wanderungen in einem Naturschutzgebiet als auch zu Besichtigungen ein.

Der Überlieferung nach entzündete in einer Mainacht 1231 ein Blitz alle drei Burgen auf einmal und drei lodernde Fackeln waren weit ins Land hinaus zu sehen. In ihrer geschichtlichen Entwicklung gleichen sie sich nicht. Die Burg Gleichen und die Mühlburg sind heute Ruinen. Die gut erhaltene Wachsenburg beherbergt ein Hotel. Ein Aussichtsturm ermöglicht bei klarer Sicht faszinierende Blicke über das Thüringer Land. Außerdem beherbergt die Burg eine der umfangreichsten Sammlungen mittelalterlicher Rüstungen und Waffen. Für Speis und Trank sorgt die Gastronomie des Burghotels.

Die Mühlburg wurde im Jahre 704 erstmals urkundlich erwähnt und gilt damit als älteste Burg Thüringens. Hier können die Grundmauern der Radegundiskapelle, Burgturm und ein kleines Museum besichtigt werden. Bekannt wurde die Burg Gleichen durch die Sage vom „zweibeweibten“ Grafen von Gleichen, der aus einem Kreuzzug mit einer zweiten Frau heimgekehrt ist.

 

Ichtershausen

Ein Ausflug in das nur einen Kilometer von Arnstadt gelegene Ichtershausen lohnt sich für Liebhaber romanischer Architektur und alten dörflichen Brauchtums gleichermaßen. Die um 1133 errichtete Klosterkirche St. Georg und Marien, eine dreischiffige Basilika mit dreiapsidalem Chorabschluss, ist auf Anfrage oder zu den Gottesdiensten zu besichtigen.

Die heimatkundliche Sammlung, welche ein Privatmann über vier Jahrzehnte zusammengetragen hat, lässt den Besucher eine Zeitreise antreten: Eine dörfliche Einklassenschule, der Kolonialwarenladen, Emailleschilder, alte Eggen, Teigmulden und vieles mehr lässt den Alltag unserer Groß- und Urgroßeltern sinnlich wieder aufleben. Das Museum ist in einem alten bäuerlichen Anwesen gegenüber des Pfarrhauses untergebracht.

 

Kirche St. Bartholomäi Dornheim – Traukirche Johann Sebastian Bachs

Drei Kilometer östlich von Arnstadt gelegen, lohnt sich der Besuch des Örtchens Dornheim. Hier kann die Kirche „St. Bartholomäi“ besichtigt werden, in der Johann Sebastian Bach am 17.10.1707 seine Großcousine Maria Barbara heiratete. Das Außengelände um die Kirche mit Toreingang und Kirchhof ist ebenso sehenswert wie die Innenausstattung der Kirche mit einem barocken Kanzelaltar, zwei Schnitzaltären aus dem 15 Jahrhundert und dem Epitaph des Ritters Christoph von Entzenberg.

 

Bach Stammhaus Wechmar

Der Ort Wechmar gilt als Wiege der Thüringer Bachfamilie. In Wechmar können Sie das Bach-Stammhaus, die Wirkungsstätte von Veit und Hans Bach, das Museum der Thüringer Spielleute und Instrumentenbauer, den größten Bachstammbaum mit 1.400 Namen (60m²), die Obermühle und andere Sehenswürdigkeiten besichtigen.

 

Schloss Molsdorf

Nördlich der Stadt, nur 8 km entfernt, liegt der Ort Molsdorf. Das barocke Lustschloss am Ortseingang mit seinem großzügigen Schlosspark laden zum Besuch ein.

Stadt Arnstadt 2024