Gedenken am Volkstrauertag


Am 17. November fand in Arnstadt die Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages statt. Bürgermeister Frank Spilling und Landrätin Petra Enders erinnerten in ihren Ansprachen an die Opfer von Krieg, Gewalt und Diktatur und riefen zur Verantwortung für eine friedvolle Zukunft auf. Gemeinsam legten sie an der Kriegsopferstele einen Kranz nieder, um den Verstorbenen würdevoll zu gedenken.
In seiner Rede betonte Bürgermeister Spilling „Der Volkstrauertag ist kein gewöhnlicher Feiertag. Er ist ein Tag des stillen Gedenkens, der uns ermahnt, innezuhalten und über die Schrecken der Vergangenheit nachzudenken. Es liegt an uns, die Erinnerung an die Vergangenheit in eine Verantwortung für die Zukunft umzuwandeln.“
Die Veranstaltung unterstrich eindringlich die Bedeutung des Volkstrauertages als Tag der Mahnung und Versöhnung. Sie machte deutlich, dass Frieden und Freiheit kostbare und zugleich fragile Güter sind, die weder selbstverständlich noch garantiert sind. Es liegt in unserer Verantwortung, sie täglich zu schützen, zu verteidigen und aktiv zu gestalten.
Mit der Kranzniederlegung ehrten die Teilnehmenden die Millionen Menschen, die durch Krieg, Gewalt und Unrecht ihr Leben verloren haben. Gleichzeitig erneuerten sie das Versprechen, die Lehren der Geschichte zu bewahren und die Erinnerung lebendig zu halten, um künftigen Generationen eine friedliche Zukunft zu sichern.