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TAGE DER JÜDISCH-ISRAELISCHEN KULTUR IN THÜRINGEN
Andrea von Treuenfeld liest aus ihrem gleichnamigen Buch
Um ihrer Vernichtung zu entkommen, mussten sie ständig neue Verstecke finden, in den Untergrund gehen, sich Partisanen anschließen oder in Länder fliehen, deren Kultur ihnen fremd war. Sie verloren Heimat und Familie und durchlitten Ghettos, Arbeitslager und Auschwitz. Sie überlebten, aber sie waren Gezeichnete. Die Schatten der Vergangenheit begleiteten sie und prägten auch die Kindheit der Zweiten Generation. Wie sind diese Nachgeborenen mit den Traumata der Eltern umgegangen? Und wie war es für sie, in einem Land aufzuwachsen, das noch wenige Jahre zuvor ihre jüdische Familie auslöschen wollte?
Andrea von Treuenfeld hat prominente Söhne und Töchter befragt. Marcel Reif, Nina Ruge, Ilja Richter, Andreas Nachama, Sharon Brauner, Robert Schindel und andere berichten von der Herausforderung, mit dem Ungeheuerlichen leben zu müssen. Obwohl sie ihn nicht selbst erlebt haben, blieb der Holocaust ein wesentliches Element in ihrer Biografie. In diesem Buch erzählen sie davon – offen und sehr berührend.
Veranstalter: Schlossmuseum Arnstadt in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V.
Mittwoch, 25. Oktober 2017
19.00 Uhr Schlossmuseum
Schlossplatz 1
99310 Arnstadt
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €
Stadtverwaltung Arnstadt
Markt 1, 99310 Arnstadt
Telefon: 0 36 28 / 745 - 6
Telefax: 0 36 28 / 745 800
info(@)stadtverwaltung.arnstadt.de
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